Mary´s Baby - The Gor Saga
 

Inhalt Teil 2
 

Mister Edward Forester wird von Colonel Lancing zum Obersten Chef der Bio- und Genforschung ernannt, da er der brillanteste Wissenschaftler ist. Seine 5-jährige Tochter Nell spielt draußen.

Im Institut ist das Gorillaweibchen Mary traurig und einsam. Es spielt mit einer Puppe. Draußen trifft Forester auf Jessop, der sich nach dem Jungen erkundigt, nach Gorden. Brüskiert antwortet Forester, Gorden lebe im Ausland.

Gorden ist in der Schweiz, wo er sprechen lernen soll. An einem See des Instituts versucht eine Lehrerin, ihm sprechen beizubringen, doch es scheint überhaupt nicht zu klappen, obwohl er die OP gut überstanden hat. Es gibt keine Hoffnung mehr, daß er es noch lernt.
Forester besucht ihn in seinem Zimmer. Gor springt einfach aus dem Fenster in einen Baum, hangelt sich Ast für Ast abwärts. Er haut ab.
Pfleger jagen ihm nach, doch er ist schneller, versteckt sich hoch oben im Geäst. Als er unten Forester erblickt, ruft er ganz laut seinen Namen: GOR! GOR! GOR! Ich heiße GOR! Er kann sprechen.

Gor liegt bei Foresters zu hause im Bett. Forester liest ihm ein (Tier-)Märchen vor. Seine Frau wundert sich, daß er sich soviel Zeit für Gor nimmt, worauf er ihr erzählt, daß Gorden keine anderen Verwandten hat und seine Eltern ihn als Vormund bestimmt hätten. 

Nell Forester erhält in einer Kirche ihre Erstkommunion mit anderen Kindern zusammen. Gorden ist auch dabei.

Die Zeitungen berichten darüber. Jessop liest den Artikel auch, zusammen mit seiner Schwester, über Edward Foresters Tochter und seinen Adoptivsohn Gorden.

Ann ruft Forester im Institut an. Gorden ist verschwunden. 
Abends ist er immer noch nicht aufgetaucht. Jessop ruft bei Forester zu hause an. Er will Forester erpressen, weil er glaubt, Gorden sei Foresters Sohn, den er zusammen mit einer 
"Institutsschlampe" hätte. Forester fährt zu Jessop, der auf seinem Tierhof ist. Total blau. Er hat Gorden in einen Käfig gesperrt, will Lösegeld. Es kommt zu einem Streit, wobei der betrunkene Jessop stürzt und das Haus zu brennen anfängt. Forester nimmt den Käfigschlüssel und befreit Gorden aus dem angrenzenden Gebäude. Jessop kann sich nicht selbst befreien, er kommt in den Flammen um. Forester hätte ihn retten können...

15 Jahre später.
Gor ist Soldat geworden. Er ist seit 11 Jahren in der Militärakademie, wo er durch besonders gute Leistungen glänzt. Er kann exzellent auf Zielscheiben schießen. Als er jedoch eine lebensechte Puppe "abstechen" soll, kann er es nicht. Er will nicht töten.
Er sucht Halt in einer Kirche. Er stellt fest, daß er den Dienst quittieren will und statt dessen Priester werden will. Forester will sein Vorhaben unterstützen.

Forester, Gorden und Nell fahren zusammen ins Institut. Dort trifft Gorden zum ersten Mal auf Mary, was Forester interessiert beobachtet.
Zwischen Nell und Gorden beginnt eine zarte Zuneigung zu reifen, bis sie sich schließlich ineinander verlieben. Forester bemerkt davon nichts.
Nell richtet für Gorden zu seinem 18. Geburtstag eine Party im elterlichen Haus. Als spätabends alle betrunken sind, schlafen Nell und Gorden zusammen.
Forester und seine Frau kommen nach hause. Als er bemerkt, was zwischen seiner Tochter und Gorden ist, regt er sich fürchterlich auf. Er will Gorden gleich am nächsten Tag zum Priesterseminar zu bringen. Doch Gorden ist nicht mehr sicher, ob er Priester werden will.
Forester erzählt ihm, daß seine leibliche Mutter eine Erbkrankheit hatte, die sich auf Gordens Nachkommen übertragen würde. Deshalb dürfe er niemals Kinder zeugen.
Gorden sieht das ein und darf noch ein paar Tage länger bleiben. Er will jetzt nicht mehr mit Nell schlafen.

Als er später alleine im Haus ist, dringt er in Foresters Arbeitszimmer ein. Dort findet er ein Fotoalbum mit Aufnahmen von sich, auch Fotos als kleiner Junge mit Haaren auf der Schulter. Ein Foto zeigt Chris und Nancy Knott zusammen mit ihm als Jungen.

Bei Nancy Knott findet er Chris` Tagebuch, die alte Kladde mit der Aufschrift HO 7. Gemeinsam mit Nell liest er es. Sie kann nicht glauben, daß es seine Geschichte ist. Er schon. Sie stoßen auf den Namen Colonel Lancing und fahren zu ihm.

Lancing bestätigt, daß es in den 70er Jahren Versuche mit Hybriden gegeben hat. Hybrid Operation 7 sei geglückt, zwischen Affe und Menschen einen Nachkommen zu zeugen. 
Gor läuft davon. Lancing wirft die Kladde in den Kamin, dann greift er zum Telefon.

Gor stürzt im Wald, als er "kopflos" gegen einen Baum rennt. Als er erwacht, hilft ihm ein Priester auf die Beine und führt ihn in eine Kirche.
Der Priester verweigert ihm den Segen. "Wie kann ich Dir den Segen geben, wenn das, was Du erzählst, wahr ist? Für Dich ist kein Platz in Gottes Schöpfung."
Gor rennt weg. Zu Forester ins Institut.

Forester sitzt an seinem Computer. Er löscht alle HO 7 - Dateien, verwischt alle Spuren.
Gor stellt ihn zur Rede. Forester sagt, daß er nicht wußte, was er hätte tun sollen. Außerdem teilt er ihm mit, daß Nell seine Schwester ist, Forester also sein Vater!
Gor will seine Mutter sehen.
Sie gehen zu den Tierkäfigen. Dort sitzt Mary.
Gor besteht darauf, zu ihr gelassen zu werden. Er geht in den Käfig.
Sie beschnüffeln sich, zunächst zärtlich. Dann wird Mary wild. Und erschlägt Gor.

Gors Grabstein steht auf dem Friedhof der Kirche, in der Nell ihren Sohn taufen läßt. Ihre Eltern sind dabei und sind beide sehr glücklich, als der Pfarrer das Baby auf den Namen William tauft. Das Baby fängt an zu schreien. 
Immer lauter, lauter schreit es. Einen Laut: Gna. Gna. Gna. Gnaaaaaa.
Der Laut gräbt sich tief in den entsetzt blickenden Forester.
 
 

Inhalt Teil 1

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