Star Wars – Krieg der Sterne

Das Weltraum-Opus ist ein Film-Klassiker und gleichzeitig ein Mythos. In vielen Drehbuchseminaren wird Star Wars, vor allem der erste Teil, besprochen. Der Aufbau ist der eines Märchens und als solcher Grundlage für einen großen Teil aller Geschichten, die es überhaupt gibt. C.P. Hant widmet den Amerikanern Tom Schlesinger, Keith Cunningham und Chris Vogler in seinem Buch ein großes Kapitel mit der Überschrift "Mythos und Film". Unbedingt lesenswert! Es geht darin um den "Monomythos", eine Idee, derzufolge alle Geschichten in allen Kulturen auf der ganzen Welt ähnlichen Strukturen folgen. Star Wars ist dafür ein gutes Beispiel, und deswegen habe ich diesen 20 Jahre alten Film hier zusammengefaßt.

Für alle, die, so wie ich, seit 20 Jahren nicht genau verstanden haben, worum es geht, weil der Rolltitel zu schnell läuft, hier eine Abschrift davon. Es war einmal vor langer Zeit in einer weit, weit entfernten Galaxis...

 

Episode IV
NEUE HOFFNUNG

Es herrscht Bürgerkrieg.
Die Rebellen, deren
Raumschiffe von einem
geheimen Stützpunkt
aus angreifen, haben
ihren ersten Sieg gegen
das böse galaktische
Imperium errungen.

Während der Schlacht ist
es Spionen der Rebellen
gelungen, Geheimpläne
über die absolute Waffe
des Imperiums in ihren
Besitz zu bringen, den
TODESSTERN, eine
bewaffnete Raumstation,
deren Feuerkraft
ausreicht, um einen
ganzen Planeten zu
vernichten.

Verfolgt von den finsteren
Agenten des Imperiums,
jagt Prinzessin Leia an
Bord ihres Sternenschiffs
nach Haus, als Hüterin
der erbeuteten Pläne, die
ihr Volk retten und der
Galaxis die Freiheit
wiedergeben könnten...




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