Wunschliste
Was sich Schauspieler und Schauspielerinnen Produzenten und Produzentinnen Gremiumsmitglieder der Filmförderung und die Hauptfiguren eines jeden Films: die Zuschauer für und von neuen Drehbüchern wünschen, lesen Sie (in kürze) hier. Was
wünschen SIE sich? Senden
Sie einfach einen Wunsch per mail.
Was
ich mir wünsche: die Erkenntnisse und Regeln internationaler Erzählkunst
verstehen und anwenden, damit nationale Geschichten erzählen und darin
universelle menschliche Wahrheiten herausarbeiten. Was ich nicht mag ist,
internationale Themen zu kopieren und auf bieder-bürokratische „altdeutsche“
Weise zu erzählen, die mich mehr an Schulungs- und Dokumentarfilm
als an berührendes Drama erinnert. Ich mag kleine und große
Geschichten aus der Provinz, aber kein provinzielles Drama. Ich mag ehrliche
Filme und ehrliche Geschichten, wie in BILLY ELLIOT – I WILL DANCE, oder
dem deutschen TV-Film NUR DAS BLAUE VOM HIMMEL. Dort werden menschliche
Archetypen vorgestellt, Verhaltensweisen, Ängste und Sehnsüchte,
die jeder Zuschauer kennt. Was ich nicht mag sind verkopfte, komplizierte
Schachtelgeschichten, die nur mit der „außerordentlich skurrilen
Schar von schrägen Figuren“ funktionieren, die ein intellektueller
Mensch sich, total schlau, ausgedacht hat und die in einer völlig
künstlichen Handlung und Umgebung Dinge tun, die kein Mensch glaubt
und kein Mensch versteht, wo aber alles haarklein erklärt und am Ende
doch noch so richtig logisch wird, weil sowieso alles eine Parodie war.
Die Tatorte REIFEZEUGNIS und MARTINSFEUER mag ich sehr. KIR ROYAL, DER
SCHATTENMANN, DER SEEWOLF haben mir gefallen. NUR EINE KLEINE AFFÄRE
war grandios. WIR KÖNNEN AUCH ANDERS. DAS PHANTOM.
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